Cornelia Reimoser studierte Bauingenieurwesen an der TU Wien. Heute leitet sie das Nachhaltigkeitsmanagement eines bayrischen Immobilienunternehmens. Zuvor war sie bei dem Schweizer Beratungsunternehmen Intep als Bereichsleitung für Nachhaltigkeitsmanagement tätig. Es folgten Stationen in der Fraunhofer-Zentrale als Nachhaltigkeitsbeauftragte, Leitung der Geschäftsstelle Ethik sowie Abteilungsleitung für institutsübergreifende Projekte. 2013-2016 koordinierte Cornelia Reimoser das Verbundvorhaben »LeNa-Leitfaden für Nachhaltige Entwicklung für außeruniversitäre Forschungsorganisationen« für Fraunhofer, Helmholtz und Leibniz. Die als Ergebnis gemeinsam veröffentlichte Handreichung hat sich als Basis eines Nachhaltigkeitsmanagements in Wissenschaftsorganisationen etabliert. In der Folge wurde Cornelia Reimoser 2015 vom Rat für Nachhaltige Entwicklung in die Gruppe der N100 wichtigsten Akteure für Nachhaltigkeit in Deutschland aufgenommen.
Bürgerschaftliches Engagement
Ab 2005 ehrenamtliche Tätigkeit in der Jugendarbeit in der Heimatpfarrei, 2020 Gründungsmitglied Deutsche Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen (DG HochN), seit 2022 Vorstand der Turner & Townsend Stiftung und Mitglied im Stifterrat der Stiftung Stifter für Stifter.
Foto: Klaus D. Wolf
